Anhaltendes Pech
Am 02/11/24 trafen die HG Damen, auswärts, gegen die Damen der HSG Freiburg 3 an. Durch ihre letzte Niederlage waren sie auf den letzten Platz in der Tabelle gerutscht. Somit hatten sie nichts zu verlieren. Weiter nach unten können sie nicht. Also bleibt ihnen nur der Weg nach oben.
Das erste Tor erfolgte nach 3 Minuten durch die HSG. Die Abwehr stand gut, auch wenn die ersten Versuche im Angriff holprig von statten gingen.
So gelang es der HG in 6:30 Minuten zum Ausgleich 2:2. Bis zur 10. Minute hielten sie stand. Auf jedes Tor antworteten sie mit einem Gegentor. Die HSG hatte keine Chance sich abzusetzen. Das heißt vorerst. Bis die HSG in der 16. Minute mit 8:4 in Führung geht. Ganze 7 Minuten gelang es der HG nicht ein Tor zu machen. Den Gegnerinnen dafür umso mehr. Halbzeit 17:7.
In der Kabine hingen die Köpfe, auch wenn sie das immer zu vermeiden versuchten. Der Trainer ratlos.
Auch in der zweiten Hälfte gelang der HSG der Auftakt. Durch den enormen Vorsprung den sie gesammelt haben kam die HG kaum näher als 10 Tore unterschied. In den letzten 10 Minuten wollte nichts mehr gelingen. Kein Torwurf ein Erfolg. Ständige Ballverluste ermöglichten der HSG Gegenstöße, diesige zu nutzen wussten. Auch mit Chancen durch 7 Meter Würfe konnten sie den Abstand nicht verringern. Endstand 33:15.
Im Gesamten Spiel haben sich sowohl 7 Zeitstrafen als auch 7 Meter gesammelt.
Dieses Mal lag das Problem nicht im Beginn der Partie. Sie haben gut begonnen, auch wenn es im Angriff nicht so lief wie gewollt. Die Abwehr war stark und undurchdringlich. Bis irgendwann auch die zu bröckeln begann. Ob es an der schwindenden Kraft oder Motivation lag?
Eines steht fest. Wären die Torhüterinnen nicht gewesen, wäre die HG nicht so gut bei rum gekommen.