Trotz Niederlage
Am vergangenen Heimspieltag empfingen die Damen der HG ihre Gäste der SF Eintracht Freiburg. Voller Motivation und mit dem Ziel, dem Tabellenführer ein spannendes Spiel zu liefern, gingen die HG Damen in die Partie.
Schon zu Beginn war klar, dass es ein hart umkämpftes Duell werden würde. Die Gäste aus Eintracht zeigten ihre Klasse und gingen schnell mit 2:0 in Führung. Doch die HG Damen ließen sich nicht abschütteln und kämpften sich zurück ins Spiel. Beide Teams lieferten sich einen flüssigen Schlagabtausch, in dem vor allem die Abwehrreihen und Torhüterinnen der beiden Mannschaften immer wieder im Mittelpunkt standen. Auf Seiten der HG mangelte es jedoch an der Chancenverwertung – gute Würfe wurden nicht genutzt, was sich im Laufe der ersten Halbzeit negativ bemerkbar machte.
Mit einem Halbzeitstand von 15:20 gingen die Damen aus der HG in die Pause. Trotz der Rückstandes war man sich der eigenen Stärke bewusst und zeigte sich optimistisch, dass man in der zweiten Hälfte noch einmal angreifen konnte.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiterhin spannend. Die HG Damen kämpften, doch der Spitzenreiter aus Eintracht hatte in nahezu jeder Phase des Spiels eine Antwort parat. Besonders die Angriffsbemühungen der HG, die teilweise schön herausgespielt wurden, scheiterten oft an der starken Torhüterin der Gäste oder an eigener Ungenauigkeit im Abschluss.
Trotz aller Bemühungen konnte der Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzt werden. Am Ende stand ein Spielstand von 32:38 auf der Anzeigetafel. Die Damen der HG zeigten großen Kampfgeist und konnten phasenweise mit den Gästen mithalten, aber die schlechte Chancenverwertung und die individuelle Stärke des Tabellenführers verhinderten ein besseres Ergebnis.
Trotz der Niederlage können die HG Damen stolz auf ihre Leistung sein. Sie kämpften bis zum Schluss und boten dem Spitzenreiter Paroli. Es gilt nun, die Fehler in der Chancenverwertung zu analysieren und in den kommenden Spielen wieder an die eigene Leistung anzuknüpfen.
Für die HG spielten:
Julia Munz, Sandra Fuchs, Celestina Claudel, Charlotte Aimée Tiegs, Sophie Gras, Ricarda Wolf, Jana Kundel, Lena-Marie Scholz, Leonora Ramqaj, Kristin Durst, Tiziana Gelormini, Giulia Marelli, Sarah Jost