Niederlage der zweiten Mannschaft am Rheinknie
Trotz der ersten Punkte im letzten Spiel waren die Vorzeichen vor dem Spiel an der Schweizer Grenze
gegen die HSG Dreiland nicht besonders rosig. Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten fielen
einige Spieler aus und somit war der Rückraum nur dünn besetzt. Die Stimmung in der Mannschaft
war trotzdem gut und man hoffte vielleicht doch etwas zählbares bei der favorisierten Landesliga
Reserve der Dreiländer mitnehmen zu können.
Zu beginn tat sich die HG etwas schwer, so musste sich die Abwehr erst auf den wuchtigen Rückraum
der Gastgeber einstellen. Durch gut vorgetragene Angriffe, einigen Einzelaktionen und einer immer
besser agierenden Defensive, konnte man das Spiel bis zum 10:10 in der 20 Minute offen gestalten.
Durch einige Nachlässigkeiten und vergebenen Torchancen konnte sich die HSG Dreiland aber zur
Halbzeit mit 15:11 absetzen.
Trainer Herrmann gab in der Halbzeit die Marschroute vor und die Mannschaft kam hochmotiviert
aus der Kabine. Durch eine Leistungssteigerung in der Abwehr konnte man sich bis zum 20:18 in der
41 Minute herankämpfen. Leider bekam man den starken linken Rückraum der Gastgeber nie
wirklich in den Griff. Zusätzlich sorgten einige Ballverluste im Angriff und unglückliche Aktionen in der
Abwehr für den 33:22 Endstand, der am Ende sicherlich zu hoch ausfiel.
Es spielten:
Niklas Boehm (Tor), Jonathan Stahlmann (Tor), Thomas Kotzian (1), Jules Barral Baron (1), Matthias
Joseph, Andreas Kössler (7), Finn Huber, Nico Schmalz (3), Yannick Kempf (1), Matthias Steffi (5), Max
Weyherter (1), Simon Rünzi (3)
Trainer: Sebastian Herrmann