SFE Freiburg vs HG Herren 2
Nach einer schwachen Leistung beim letzten Spiel gegen den DJK Bad Säckingen wollte man gegen
die Eintracht aus Freiburg zeigen was man drauf hat. Bereits im vorausgegangenen Abschlusstraining
am Donnerstagabend hatte sich die Mannschaft darauf eingeschworen in Freiburg eine deutlich
bessere Leistung zu zeigen und wollte versuchen die Punkte mit nach Müllheim zu nehmen. Als
wichtigster Grundbaustein wurde dafür die Abwehr in den Fokus gerückt.
Bereits von der ersten Minute an stand die Abwehr sehr stabil und so gelang der SFE Freiburg erst in
der 15. Spielminute der zweite Treffer. Das einzige Manko in der Anfangsviertelstunde war die
Ausbeute im Angriff, hier konnte man lediglich 4 Tore erzielen. Im Anschuss konnte sich die HGler
aber auf zwischenzeitlich 5 Tore absetzen und ging dann mit einem vier Tore Vorsprung in die
Halbzeit (9:13). Grund dafür war neben der Abwehr sicher der strukturierte Angriff in dem
konsequent die Abläufe vom Mittelmann Matthias Steffi angesagt und gespielt wurden.
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte man den Abstand von 3-4 Toren halten. Nach den ersten 10
Minuten der zweiten Hälfte häuften sie jedoch die Fehler, einige weggeworfen Bälle im Angriff und
nicht mehr die Stärke in der Abwehr die in der ersten hälft der Garant für den Vorsprung war. So
kamen die Freiburger in der 42. Spielminute auf ein Tor ran. So entwickelte sich über die restliche
Zeit ein dauerhaft offenes Spiel, das im Ausgleich der Freiburger in der 60. Spielminute zum 25:25
seinen Höhepunkt erreicht. In der letzten Auszeit wurde von Trainer Herrmann die Taktik für die
letzten 10 bis 15 Sekunden besprochen. Klares Ziel war es den Ball zu halten und erst ganz kurz vor
Schluss den Abschluss zu suchen um ein schnelles Gegentor der Freiburger zu Vermeiden.
So konnte die 2. der HG schlussendlich einen 25:26 Erfolg in letzter Sekunde feiern. Man konnte stolz
sein auf eine mannschaftlich geschlossene Leistung und so ging es voller Euphorie in das
anschließende Teamevent.
Es spielten: Andreas Kocheisen, Niklas Böhm, Jonathan Stahlmann, Julian Wüst (2), Raphael Meyer
(2), Andreas Kößler, Finn Huber, Roman Haude (5), Nico Schmalz (5), Matthias Steffi (4), Yannik
Kempf, Simon Rünzi (4), Max Weyherter (4)