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HG - Herren 1a siegen gegen den TV Meßkirch 28:14 (15:5)

| Herren 1A

In einem glanzlosen Auftritt fahren die Herren 1a der HG Müllheim/Neuenburg zwei Punkte gegen das Tabellenschlusslicht aus Meßkirch ein. Ein handballerischer Leckerbissen wurde den Zuschauern in der Zähringerhalle dabei nicht geboten. Die Hausherren fanden im Angriffsspiel zwar Wege Tore zu erzielen, jedoch ließ die Ausbeute zu wünschen übrig. Es waren häufig Würfe aus dem Rückraum, die den Weg ins gegnerische Gehäuse fanden.

Die Partie startete verhalten. Der TV Meßkirch ging mit dem 1. Angriff in Führung. Die HG glich aus, tat sich im Angriff aber schwer. Nach 5 gespielten Minuten stand es 2:1 für die HG. In der Defensive hatten die Hausherren das Spiel zwar im Griff, doch Coach Francois Berthier war nicht zufrieden mit dem Umschaltverhalten seiner Mannschaft. Nach 10 Minuten hatte die HG die Führung auf 6:1 ausgebaut. Bis zur Halbzeit war die Führung auf 15:5 angewachsen. Dabei fielen schlecht verwertete Angriffe nicht zu stark ins Gewicht, denn aus dem Abwehrverbund wurden häufig Ballgewinne erzwungen.

Die zweite Hälfte bot dem Trainer die Möglichkeit zu rotieren und den jungen Spielern Spielanteile in der Landesliga zu geben. Die nachlassende Konzentration war jedoch spürbar. So wurden sich Würfe genommen, die eigentlich keine klare Torchance darstellten und auch das Tempo aus der Abwehr heraus entsprach nicht den Vorstellungen des Trainers.

Dennoch wuchs der Vorsprung bis zum Ende auf 28:14 an. Erfreulich ist die geringe Anzahl an Gegentreffern, jedoch zeigte die Müllheim-Neuenburger Mannschaft wahrlich keine Handballgala vor heimischem Publikum.

Am kommenden Dienstag (14.11.2023) steht für die HG bereits die nächste Partie an. Im Verbandspokal gastiert die Mannschaft bei dem Ligakonkurenten SG Maulburg/Steinen.

Für die HG:
Niklas Wagner (Tor), Fabian Bohr (Tor), Silas Friedrich (9), Bastian Holzer (5), Nikhil Szulerski (4), Philipp Kind (3), Sven Rapp (2), Albert Kraus (2), Sebastian Pesch (1), Pascal Morgala (1), Raphael Dinse (1), Jannik Körner, Max Eberhardt