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Unnötige Niederlage am Bodensee

| Herren 1A

Nach dem Heimsieg gegen die SG Waldkirch Denzlingen galt es für die Markgräfler-Handballer am Bodensee nachzulegen. Dass es gegen den Altmeister aus Steißlingen nicht einfach werden würde, war der Mannschaft bewusst.

Die Defensive der HG setzte den Gegner von Beginn an unter Druck. Nach 23 gespielten Minuten hatten sich die Gäste eine 15:11 – Führung erspielen können. Doch die Oberligareserve aus Steißlingen ließ sich nicht „abschütteln“ und verkürzte bis zur Halbzeitpause auf 19:16.

Auch in der 2. Spielhälfte fanden die Markgräfler wieder gut in die Partie und erhöhten den Vorsprung auf 5 Treffer (40‘). Kurz darauf fand allerdings im Bruch im Spiel der Müllheim/Neuenburger statt. Ab der 45. Spielminute fehlte im Angriff die Durchschlagskraft und Kreativität. Die Oberligareserve aus Steißlingen nahm dies dankend an und ließ den Vorsprung der HG durch einfache Tore schmelzen. In der 53. Spielminute egalisierten die Gastgeber den Vorsprung und konnten im darauffolgenden Angriff selbst in Führung gehen. Fortan traf die HG zwar wieder das
Tor, musste allerdings immer wieder nachziehen. Das Spiel fand seinen Höhepunkt im letzten Angriff. Die HG hatte beim Stand von 31:32, mit über 20 Sekunden Restspielzeit, die Chance für den Ausgleich. Allerdings fehlte auch es auch hier an Durchschlagskraft und der Angriff verlief im Sand.

Zu viele technische Fehler und Fehlwürfe in entscheidenden Situationen brachten den Gegner zurück ins Spiel und sorgten für die unnötige Auswärtsniederlage der HG. Für das kommende Spiel muss die HG wieder über 60 Minuten konzentriert aufspielen, um beide Punkte daheim zu behalten. Mit der DJK Singen kommt eine akut abstiegsbedrohte Mannschaft ins Markgräflerland und ist dadurch keinesfalls zu
unterschätzen. Anpfiff ist am Samstag, den 25.03.2023, um 20.00h in der Zähringerhalle in Neuenburg.

Für die HG:
Niklas Wagner (Tor), Yannik Ahrens (Tor), Bastian Holzer (8), Philipp Kind (5), Alexander Weber (4), Matti Huber (4), Sven Rapp (3), Jonas Dinse (3), Silas Friedrich (2), Niklas Wagner (1), Amira Khemissi (1), Gerrit Zuberer, Albert Kraus